Mitten im 2. Arrondissement, in der charmanten Rue Mandar, hat im August ein neues Restaurant seine Türen geöffnet: Babi Restaurant. Klein, intim und voller Persönlichkeit – nur zehn Plätze am Tresen und rund dreißig gedeckte Tische insgesamt – schafft es Babi, Genuss, Austausch und Geselligkeit ins Zentrum des Abends zu stellen.
Freundschaft als Ursprung

Hinter Babi stehen Jérémie Taché und Néo Guerin, die sich bei ihren Stationen in den Pariser Erfolgsadressen Shabourund Tékés kennenlernten. Während Jérémie den Wein in den Mittelpunkt stellt, kreiert Néo eine saisonale, mutige Küche, die Erinnerungen, Reisen und unerwartete Kombinationen miteinander verbindet.
Zwischen Bistrot und Haute Cuisine

Babi ist weder klassisches Bistro noch Sterne-Restaurant – und genau das macht den Reiz aus. Auf der Karte stehen kunstvoll komponierte Gerichte wie der „Homard 51“, Tortellini mit bretonischem Hummer und einer pastis-verfeinerten Bisque, oder das „Ceviche Olé Olé“, ein Bestseller mit Meagre, Passionsfrucht und einer seltenen sizilianischen Spezialität: Lattume. Vegetarische, maritime und fleischbasierte Kreationen wechseln sich ab – stets präzise und kreativ inszeniert.
Wein als Herzstück

Die Weinkarte, kuratiert von Jérémie, spiegelt die Lust am Entdecken wider: sorgfältig ausgewählte Tropfen aus französischen Terroirs und internationalen Weinregionen – von Armenien über Argentinien bis Israel. Viele davon sind auch glasweise erhältlich, sodass Gäste sich spontan durchprobieren können.
Liebe zum Detail

Das Interieur, gestaltet vom Studio ONO, verbindet warme Materialien wie Terrakotta und Granit mit handgefertigten Details – von der Keramik bis zu den maßgeschneiderten Vorhängen. Alles wirkt durchdacht, persönlich und unaufdringlich elegant.