Zum Fondue nach St. Moritz

Schweizer Spezialitäten in urig-elegantem Ambiente: Die neu eröffnete „Stüvetta Moritz“ macht das Engadin mit allen Sinnen erlebbar.

Der Begriff Stüvetta stammt aus dem Rätoromanischen und bedeutet kleine Stube oder kleines Wohnzimmer. In der Schweiz wird er gerne für gemütliche und rustikale Restaurants verwendet. So wie im Falle der „Stüvetta Moritz“, einem neuen Lokal des Luxushotels „Grace la Margna St. Moritz“. Die Stube für 28 Personen ergänzt das gastronomische Angebot der Edelherberge, zu der auch das Aussichtsrestaurant „The View“ mit Blick auf den St. Moritzersee und die Bar „N/5“ gehören.

Fondue in drei Variationen, Rösti und Geschnetzeltes

Auf der Speisekarte stehen Spezialitäten wie Zürcher Geschnetzeltes oder Rösti à la Grace und natürlich Fondue – als alpine Käse-Köstlichkeit, chinesische Variante mit Brühe und sogar vegan aus Cashew. Dazu Pommes Frites, gedämpfter Reis, Kartoffeln oder Schwarzer Trüffel. Die Einrichtung passt zum Menü, sie präsentiert Schweizer Gastlichkeit auf neue Art. „Die Stüvetta Moritz ist ein Beweis dafür, welchen Einfluss Design auf Räume hat“, erklärt Fabian Freiyag. Im Auftrag des Hoteliers David Frei hat der gebürtige Hamburger mit Büro in Berlin das Restaurant gestaltet.

„Im Kern geht es darum, ein Gefühl zu definieren und dieses in Form und Farbe zu übersetzen“, so Freiyag. Mit kuscheligen Schaffellen, viel Holz und eigens angefertigten Tapeten, an deren Gestaltung eine KI beteiligt war, ist ihm das gelungen. Immer dabei: ein Augenzwinkern, wie die beschirmten Tischlampen zeigen, deren gedrechselter Holzfuß einen Schweizer Tambour darstellt – auf den ersten Blick aber auch als Nussknacker durchgehen würde.

Das neue Restaurant im Grace la Margna St. Moritz

„Mit diesem Konzept wollten wir unser kulinarisches Angebot ausbauen und Gäste aus aller Welt dazu einladen, die Atmosphäre von St. Moritz ganzjährig bei einem geselligen Abend zu spüren“, ergänzt der General Manager David Frei. Sein 5-Sterne-Haus liegt strategisch günstig in der Nähe des örtlichen Bahnhofs, wo beliebte Linien wie der Glacier Express oder die Bernina-Strecke enden.

Es geht zurück auf das elegante Boutique-Hotel „La Margna“, das Anfang des 20. Jahrhunderts vom Graubündner Baumeister und Architekten Nicolaus Hartmann im Jugendstil erbaut wurde. Erweitert um einen modernen Flügel bietet das Grace la Margna St. Moritz heute alle Annehmlichkeiten eines Luxushotels – vom Spa mit Pool und Sauna bis hin zu wechselnden Kunst-Ausstellungen.

 

Zum Fondue nach St. Moritz
Holz und Naturtöne treffen auf KI-generierte Tapeten: die Stüvetta Moritz. Foto: Michael Frick
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Trommelwirbel für Schweizer Gastlichkeit: Tischlampen im Stil eines Nussknackers. Foto: Michael Frick
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Serviert werden Schweizer Gerichte aus besten regionalen Zutaten. Foto: Michael Frick
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Interior Designer Fabian Freytag hat das neue Restaurant ausgestattet. Foto: Michael Frick

gracehotels.com/st-moritz/

fabianfreytag.com