Tekla aus Kopenhagen und das japanische Mode-Label Auralee haben eine gemeinsame Kollektion geschaffen – inspiriert vom Baden in heißem Wasser.
Skandinavien hat seine Sauna-Tradition und Hot Tubs – Badefässer mit beheiztem Wasser für den Einsatz im Freien. Japaner lieben ihre Onsen, die natürlichen Thermalquellen des Landes. Beide Kulturen verbindet also eine Leidenschaft fürs Baden in heißem Wasser. Das haben auch zwei Unternehmen erkannt, die in diesen Regionen beheimatet sind: Auralee aus Tokio, bekannt für hochwertige Herren- und Damenbekleidung, sowie das Kopenhagener Homeware-Label Tekla.
Textilien, inspiriert von japanischen Onsen
Gemeinsam entwickelten sie eine limitierte Kollektion, die von den Baderitualen der Onsen inspiriert ist. Die Serie „Tekla / Auralee“ besteht aus Handtüchern, Nachtwäsche, Oberbekleidung und Strick-Accessoires. Denn erfahrungsgemäß kann es nicht schaden, an kalten Abenden ein wenig Wärme aus dem Bad in die Wohnung mitzunehmen. Zum Repertoire zählen daher auch eine leichte, ultrawarme Daunenjacke und ein Mantel aus besonders feiner Merinowolle. Sowie eine Nachtmütze und Schlafsocken, gestrickt aus Babykaschmir.
Das Badethema greifen Frottee-Handtücher aus 100 Prozent Bio-Baumwolle auf, die auch in einem speziellen „Onsen-Format“ erhältlich sind. Es entspricht der traditionellen Größe, die es in öffentlichen japanischen Bädern gibt – zur Mitnahme ins heiße Becken. Ein extra langes Segeltuch-Etikett dient daran als Schlaufe, um das Frottee-Tuch zusammenzuhalten und am Kopf oder Hals zu befestigen. Da beide Labels auch sonst einen puristischen, minimalistischen Stil pflegen, der ohne schnelllebige Trends auskommt, ergänzen sich ihre Entwürfe perfekt.
Produziert in Japan und Portugal
Alle Stücke werden in Handwerksbetrieben hergestellt – die Oberbekleidung von Auralee komplett in Japan, das Team von Tekla lässt in Portugal fertigen. „Wir sind stolz, durch die Kombination des Fachwissens und der gemeinsamen Werte beider Marken eine einzigartige Kollektion vorstellen zu können“, erklärt Tekla-Gründer Charlie Hedin. Und sein Kollege Ryota Iway, Designer von Auralee, ergänzt: „Persönlich ist das Baderitual das, was ich am meisten liebe und schätze. An einem Projekt arbeiten zu können, das es zelebriert, war unglaublich.“
