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Besondere Zeiten verlangen nach anderen, innovativen Design-Lösungen. Mit „Siwa“ definiert COR das Thema Sitzen neu.
Modern, aber nie modisch. Das galt schon immer für die Sitzmöbel aus Reda-Wiedenbrück – für Klassiker wie das System-Sofa „Conseta“ ebenso wie für das eher lässige Modell „Jalis“. Beiden gemeinsam ist ein Gestaltungsraster, das auf rechteckigen Grundformen beruht.
Siwa – die Sofa-Premiere in Mailand
Mit der Neuheit „Siwa“, zur Milan Design Week im April 2024 lanciert, beschreitet COR neue Wege: Sanft geschwungene Linien fügen sich harmonisch ins große Ganze, in eine organische Form, die an Wassertropfen erinnert. Der aufrechte Rücken folgt einer inneren Bogenlinie, wirkt sinnlich und einladend, einer herzlichen Umarmung vergleichbar. Ein gestalterischer Clou: die Nähte. Sie verlaufen niemals ganz gerade, was den amorphen Korpus zusätzlich betont. Kein traditionelles Sitzmöbel, sondern ein Aufenthaltsmöbel in einer eleganten und klaren Designsprache.
Zum Namen Siwa inspirierte die gleichnamige Oase in der Wüste Westägyptens. Das Wort Oase bedeutet im Altgriechischen „bewohnter Ort“. Für das spanische Designstudio Altherr Désile Park verkörpert es den Wunsch, einen Ruhepol zu schaffen in einer immer hektischer werdenden Welt. Ein Ort der Begegnung, der Ruhe und Entspannung, des Austausches und des Auftankens.
Die Form ist der Natur entlehnt
„Siwa ist ein Ort des Zusammenseins, wenn man so will, ein Raum im Raum mit vielfältigen Funktionen: Hier kann gelesen, gechattet, gearbeitet, entspannt werden“, kommentieren Jeannette Altherr, Delphine Désile und Dennis Park ihren Entwurf und fahren fort: „Dabei bleibt die ikonische Typologie funktional und schafft eine Balance zwischen Objekt und Interieur.“ Als Ein-, Zwei- oder Mehrsitzer erhältlich, besticht das Sitzmöbel mit seinem integrativen Minimalismus: bodennah, schnörkellos, optisch auf das Wesentliche reduziert. Eine Skulptur, die mit ihrer freien Form die Geometrie von Räumen aufbricht und ihnen Leichtigkeit verleiht.
„Mit Siwa haben wir ein weiteres archetypisches Sofa in unser Portfolio aufgenommen, das den heutigen Wohnbedürfnissen der Menschen entspricht“, erklärt Leo Lübke, Geschäftsführender Gesellschafter COR, und ergänzt: „Das Spannende dabei ist, dass keine Sitzstelle gleich ist. Sitztiefe und Blickwinkel ändern sich fortwährend – je nachdem, wo man Platz nimmt.“
„Innovateure haben die Nase vorn“
Wir wollten wissen: Gibt es nicht schon genug Modelle auf dem Markt und glauben Sie als umweltbewusster Produzent nicht an ein Weniger-ist-mehr? „Auf der einen Seite sind wir davon überzeugt, dass die Branche mehr auf Qualität als auf Quantität setzen sollte“, so der CEO. „Es kann nicht richtig sein, den Markt jedes Jahr mit nur scheinbar neuen Produkten zu überschwemmen. Andererseits ist es schwer, seinen Grundsätzen treu zu bleiben, wenn man einen Entwurf präsentiert bekommt, der wirklich neu und anders ist und eine absolute Bereicherung für die eigene Kollektion darstellt.“
„Das ist bei Siwa von Altherr Désile Park der Fall“, fährt er fort. „Amorphe, organische Formen liegen in der Luft. Die Menschen verspüren eine Sehnsucht nach freien Formen, die der Natur entlehnt sind. Siwa entspricht dieser Sehnsucht in perfekter Art und Weise. In solchen Fällen darf man nicht zögern und muss den Entwurf schnell zur Serienreife bringen. Getreu dem Sprichwort `Wer zuerst kommt, mahlt zuerst‘ haben die Innovateure auch langfristig die Nase vorn!“