Die Treppe in ihrem Projekt „Giraudoux“-Appartement, das für zwei Kosmopoliten entstand, sagt eigentlich schon alles. Die Architektin und Bühnenbildnerin DORA HART verwendete Palladium-Blätter als Verkleidung für die Wangen, „eine Art Haute-Couture-Kleid.
Französische Einrichtung zeichnet sich durch ein Gleichgewicht zwischen Eleganz und lässigem Chic aus und verbindet klassische Elemente mit einer modernen Schlichtheit“, so Hart, die vor der Gründung ihres eigenen Büros bei Jacques Garcia und Studio KO arbeitete. Garcia, der berühmte Inneneinrichter eröffnete ihr „das Feld der dekorativen Kunst, wo Eleganz und Raffinesse gepflegt werden.
Bei Studio KO ging es um die Essenz der Materialien und die Geschichte des jeweiligen Ortes.“ So verkörpert dieses Projekt auch das typisch Pariserische, das in den Volumen, der Abfolge der Räume und den sorgfältig durchdachten Details zum Ausdruck kommt. Funktionell und auf maximalen Komfort ausgerichtet. „Meine Beziehung zu Objekten und Möbeln ist intuitiv und tiefgründig. Jenseits von Epochen und Stilen schätze ich Handwerkskunst und Inspiration.“ |sd