Teppiche: begehbare Kunst von Illulian

Draga & Aurel for Illulian

Draga & Aurel sind zwei Namen aus einer ganzen Reihe namhafter Designerinnen und Designer, die Teppiche für das Luxus-Label Illulian entworfen haben.

Was verbindet kreative Köpfe wie Alain Gilles, Draga & Aurel, Ferruccio Laviani, Luca Nichetto, Paola Navone, Naoto Fukusawa oder Serena Confalonieri? Der Sinn fürs Bodenständige. Oder besser gesagt: für das, was auf dem Boden liegt. Denn alle haben Teppiche für Illulian gestaltet. Das 1959 gegründete Label aus Mailand ist spezialisiert auf geknüpfte und gewebte Luxusobjekte – antike Einzelstücke sowie Neuanfertigungen, die in bester Manufaktur-Arbeit von Hand hergestellt werden.

65 Jahre Illulian in Mailand

Inhaberin Shahnaz Illulian und ihre beiden Söhne Davis and Bendis Ronchetti besitzen ein Händchen für Kooperationen. Denn neben historischen Schätzen aus allen Teppich-Regionen der Welt sind es vor allem die Kollaborationen mit namhaften Persönlichkeiten aus Architektur, Mode und Design, die das Unternehmen bekannt gemacht haben. Solokünstler, aber auch Büros wie Dimore Studio, MC+ oder Zaha Hadid Architects finden sich auf der Liste.

Der Firmensitz in der Via Manzoni drückt diese Nähe zu zeitgenössischer Gestaltung bereits durch seine Lage aus. Er befindet sich direkt am Mailänder „Viereck der Mode“, jenem Quadranten zwischen Corso Venezia, Via della Spiga, Monte Napoleone und Via Manzoni, wo die exklusivsten Boutiquen und Hotels der Stadt beheimatet sind.

Betreten erbeten: Teppich-Kunst

Bei Illulian gibt es textile Kostbarkeiten für Boden und Wand zu entdecken, die aus den Werkstätten erfahrener (Kunst-)Handwerker kommen. Modelle wie „Astratto“ von Draga & Aurel etwa, auf dem das Duo ein Gemälde seines männlichen Parts – Aurel K. Basedow – als handgeknüpftes Kunstwerk interpretiert. Oder „Symi“ von Ferruccio Laviani dessen abstrakte Muster auf dem iPad entstanden, ehe das Teppich-Label sie in traditionelle Kette und Schuss umsetzte. Ein Hingucker ist auch Simone Guidarellis „Exotic Jungle“, auf dem die Natur geradezu explodiert und possierliche Affen auf Pflanzen klettern, um deren Blüten und Früchte zu stehlen.

Als Teil der „Limited Edition Collection“ sind solche Teppiche in zwei Qualitäten erhältlich: in der Ausführung „Gold 100“ mit 152.000 Knoten pro Quadratmeter und in der Version „Platin 120“ mit 180.000 Knoten. Als Material dienen Wolle und Seide von höchstem Niveau. Die Teppiche sind schließlich als moderne Erbstücke gedacht, die wie ihre Vorfahren aus Tibet, China, Persien oder Indien Jahrhunderte überdauern sollen.

 

Teppiche: begehbare Kunst von Illulian
„Astratto“ von Draga & Aurel basiert auf dem Bild AKB_23_81 von Aurel Basedow. Foto: Illulian
Teppiche: begehbare Kunst von Illulian
„Exotic Jungle“ von Simone Guidarelli treiben es die Affen bunt. Foto: Illulian.
Teppiche: begehbare Kunst von Illulian
„Perspective“, in der dynamisch fließenden Formensprache von Zaha Hadid Architects. Foto: Illulian.
Teppiche: begehbare Kunst von Illulian
Detailaufnahme des Teppichs „Orbys“ von MC+ aus Kalifornien. Foto: Illulian.
Teppiche: begehbare Kunst von Illulian
Der Entwurf für „Symi“ von Ferruccio Laviani entstand digital am iPad. Foto: Illulian.

 

Illulian.com