Mit der neuen Kollektion Prismatic von Arte bekommt Wandgestaltung eine unerwartete Dimension. Inspiriert von der Physik des Lichts, übersetzen die Designs den Moment, in dem ein Prisma Strahlen bricht und in ein Farbspektrum zerlegt. Das Ergebnis: Wandbekleidungen, die mit Reflexion, Struktur und Farbe spielen.
Natürliche Materialien wie Raffia, Ramie und Hanf sorgen dafür, dass die Oberflächen bei aller visuellen Dynamik Wärme und Haptik behalten. Jede Ausführung fängt Licht anders ein: mal kristallin, mal grafisch, mal transparent.
Rutile – der Kristall an der Wand
Breite, handgewebte Raffiastreifen bilden ein Muster, das an die facettierten Strukturen von Rutilquarz erinnert. Das Ergebnis wirkt dynamisch, fast kristallin, als hätte sich Mineralien-Geometrie in die Wand eingeschrieben.
Refraction – Strenge trifft Spiel
Grobe Raffiastreifen, handgefärbt und eingelegt: Refraction lebt vom Kontrast. Das streng geometrische Muster bekommt durch die natürliche Materialität eine überraschend verspielte Note. Wie eine Architekturzeichnung, die plötzlich weich geworden ist.
Reflect – Funkeln in Facetten
Schmale Raffiastreifen, sorgfältig eingefärbt und in ein grafisches Muster gelegt, zitieren subtil die Symmetrie geschliffener Diamanten. Elegant, reduziert und dennoch voller Bewegung.
Gradient – Farbe in Schichten
Hier wird Ramie zum Erzähler. Schmale Fasern, unregelmäßig verwebt, bilden Flächen mit feinen Knötchen, die fast wie Pinselstriche wirken. Die Farbpalette reicht von erdigen Tönen bis zu leuchtenden Akzenten.
Diffuse – durchscheinende Ruhe
Offen gewebter Hanf macht Diffuse zum subtilsten Dessin der Kollektion. Der Untergrund schimmert durch, die Farbe tritt klar hervor. Das Spiel aus Transparenz und Kontrast sorgt für Leichtigkeit – und eine moderne, fast architektonische Eleganz.