Luxus-Auszeit
vom Alltag
Eine Möglichkeit dazu bietet sich in Wolkenstein in Gröden. Diese Villa, umgeben von den Gipfeln der Dolomiten, wartet auf Sie.
Eine gute und eine schlechte Nachricht gleich zu Beginn. Zunächst die schlechte: Dieses Ferienhaus im Herzen der Dolomiten kostet je nach Saison 45.000 Euro pro Woche oder mehr, sehr viel mehr. Und nun die gute: Es bietet auch mehr: 1.300 Quadratmeter puren Luxus und viel Privatsphäre für bis zu zehn Personen. Dafür stehen ein eleganter Wohnraum, vier Schlafzimmer, ein imposanter Wellnessbereich sowie ein Wellbeing-Manager zur Verfügung – Garant für ein einzigartiges Erlebnis.
Wie ein Butler verwöhnt er die Gäste während des kompletten Aufenthalts mit einem Gourmet-Frühstück, organisiert auf Wunsch einen privaten Koch und ist in jeder Beziehung ein wichtiger Kontakt. Etwa, wenn es darum geht, das Shuttle zu den Skipisten, Wanderwegen, Aufstiegsanlagen und anderen Zielen in Gröden zu steuern. Seine Tätigkeit schließt genauso einen Einkaufsservice ein, individuelle Massagen und sogar Yoga-Kurse on top.
Die Nobelherberge mit dem Namen „Alpurio“ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Innenarchitekten Simon Senoer, zuständig für die Innen- und Außengestaltung, und des Architekten Gianluca Boasso, der mit der technischen Planung des Gebäudes betraut war.
Das Chalet mit den Abmessungen eines Einfamilienhauses erstreckt sich über drei Etagen und bietet eine wunderbare Kombination aus abgeschiedener Natur und anspruchsvoller Ausstattung. Das reicht vom Heimkino über eine „Leisure Area“ mit Billardtisch bis zur Weinbar im Keller. Im benachbarten Fitnessraum finden sich Technogym-Geräte. Das hauseigene Spa umfasst Sauna, Dampfbad, Whirlpool, Erlebnisdusche und ZeroBody Dry Float (eine Art Wasserbett zum Entspannen).
Doch wo der Körper relaxt, sollen die Augen nicht darben. Senorer schafft eine perfekte Balance zwischen Tradition und Moderne. Die umlaufenden Terrassen, die sich sowohl im Erd- als auch im Obergeschoss ins Freie erstrecken, verleihen dem Gebäude einen offenen und prägnanten Charakter. „Die Dachgestaltung und die Wahl
der Materialien – dunkel gebeiztes Holz in Kombination mit Dolomiten-Stein – stellen eine Verbindung zur traditionellen ladinischen Architektur her“, erklärt der Innenarchitekt, der auch beim Interieur nichts dem Zufall überlassen hat. „Seine Gestaltung verbindet gekonnt lokal inspirierten Charme mit internationaler Eleganz. Holz spielt bei diesem Konzept eine entscheidende Rolle. In den Schlafräumen dienen Holzpaneele als Raumteiler zum eigenen Bad. Diese Paneele sind mit geometrischen Mustern geschmückt, die von ladinischer Ornamentik inspiriert sind, ein Designmotiv, das sich durch das gesamte Chalet zieht.“ Eines der aufwendigsten Beispiele für das Holzhandwerk sind die blattförmigen Holzschindeln auf der Rückseite des Hauses (via QR-Code). Holz und Stein sind die dominierenden Materialien. Simoner weist auf die Eckelemente der Holzverkleidung mit geschnitztem Schachbrettmuster und den Kamintisch aus einem massiven, unbehauenen Steinblock hin. Dazu kombinierte der Profi ein Edra-Sofa aus der Feder von Francesco Binfaré. „Das Modell »On the Rocks» ist eine wahre Stilikone und so vielseitig einsetzbar. Ich mag seine skulpturale Form, die nahtlos mit der Umgebung interagiert und das Gleichgewicht zwischen zeitgenössischem Design und dem Charme der Dolomiten unterstreicht. Im Alpurio können Gäste den Raum von zwei Seiten aus erleben. Sie haben dort die Möglichkeit, in die Schönheit der alpinen Landschaft einzutauchen oder die Einrichtung und Geselligkeit zu genießen.“ That‘s it. |sd



